VITA
Tobi Müller ist Kulturjournalist und Autor mit Schweizer Hintergrund und wohnt in Berlin. Er schreibt und redet über Pop, Theater und Digitalität (für Zeit Online, Deutschlandfunk Kultur, Die Wochenzeitung, republik.ch u.a.) und moderiert Diskussionsrunden. Im Herbst 2021 erscheint sein Buch „Play Pause Repeat – Was Pop und seine Geräte über uns erzählen“ bei Hanser Berlin.
Er ist in der Nähe von Olten (CH) aufgewachsen, studierte Sprachen in Zürich und Berlin und verbrachte die Nullerjahre in Zürich als Redakteur bei Zeitung und Fernsehen (NZZ, Tages-Anzeiger, SRF). In dieser Zeit war er Mitglied der Theatertreffen-Jury in Berlin. Seit 2009 lebt er in Berlin und arbeitet freischaffend. Daneben hat er Schauspielprojekte mit seinem Bruder Mike Müller und dem Regisseur Rafael Sanchez entwickelt – erst im Theater Neumarkt, dann im Schauspielhaus Zürich. Sein Film “A1 – Ein Streifen Schweizer Straße“ gewann 2015 den Zürcher Fernsehpreis. 2018 hatte sein Stück „Die Akte Bern – Ein Theaterbericht zwischen Fichen und Facebook“ in Bern Uraufführung. Daneben war er in verschiedenen Jurys (u.a. Autorentheatertage im Deutschen Theater, Hauptstadtkulturfonds, Spartenübergreifende Förderung aus den Mitteln der City Tax).
Zusammen mit dem Journalisten und Autor Jens Balzer moderiert er seit zehn Jahren Talkformate zur Popmusik, zuerst in der Volksbühne, dann im Deutschen Theater (beide Berlin). 2017 leitete er mit Sarah Harrison eine dreitägige Konferenz in den Kammerspielen München („Sensible Daten – Die Kunst der Überwachung“). Mit der Bundeszentrale für politische Bildung verbindet ihn eine kontinuierliche Zusammenarbeit, anderem moderiert er seit Anfang 2018 die Redereihe „Making Sense of the Digital Society“ (mit dem Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft).
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